Häusliche gewalt kinder strafe
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Im Jahr 2014 wies die offizielle Statistik des Bundeskriminalamtes noch 126.230 Opfer von "partnerschaftlicher Gewalt" aus. Dieser kann eine auf Ihren Einzelfall bezogene Beratung vornehmen und einschätzen, was in der jeweiligen Situation am sinnvollsten zu tun ist. Die Telefonnummer kann sogar ohne Guthaben auf dem Handy angerufen werden.
Auch von dieser gibt es eine besondere Internetseite zum Thema:
https://www.polizei-beratung.de/opferinformationen/haeusliche-gewalt/
Weniger Beratungsangebote gibt es für Männer. Etwa zehn Prozent der Kinder auf der Welt sind rechtlich nicht vor körperlicher Bestrafung innerhalb der Familie geschützt. Besonders dramatisch ist die Lage in Venezuela, Kolumbien, El Salvador und Honduras.
Sexuelle Gewalt und Ausbeutung
Mädchen erfahren Gewalt oft allein aufgrund ihres Geschlechts: Körperliche und psychische Gewalt, sexueller Missbrauch, Zwangsheirat oder weibliche Genitalverstümmelung sind Beispiele.
Auch sie werden jedoch Opfer von partnerschaftlicher bzw. Millionen Mädchen und Jungen unter fünf Jahren sind indirekt von häuslicher Gewalt betroffen: Sie leben mit einer Mutter zusammen, die von ihrem Lebenspartner misshandelt wird.
Auch in Bildungseinrichtungen sind Kinder mit Gewalt konfrontiert. Der Familienrichter kann bestimmen, dass der Täter oder die Täterin Täter sich an Schutzanordnungen halten muss, zum Beispiel:
- Die gemeinsame Wohnung auch längerfristig oder dauerhaft zu verlassen,
- eine bestimmte Entfernung zum Opfer oder dessen Kindern einzuhalten oder
- jeglichen Kontakt zu meiden.
Ein Verstoß gegen gerichtliche Schutzanordnungen ist eine Straftat gemäß § 4 Gewaltschutzgesetz und wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
Dies hat Auswirkungen auf die Gesamtzahl. Diese hat vom Gericht Kenntnis von der Schutzanordnung und kann weitere notwendige Maßnahmen zum Ihrem Schutz treffen.
Beachten Sie, dass der Antrag auf zivilrechtlichen Schutz kostenpflichtig sein kann. Dies hat die Notwendigkeit verstärkt, sowohl rechtliche als auch gesellschaftliche Maßnahmen zu ergreifen, um Betroffene zu schützen.
Es ist wichtig, dass Opfer von häuslicher Gewalt wissen, dass sie nicht allein sind und dass es Unterstützung gibt.
Bei allen Taten droht je nach Schwere der Tat eine Freiheitsstrafe.
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Allerdings wurde seit 2022 die Auswahl der Delikte, die zur häuslichen Gewalt gezählt werden, geändert. Das Hilfetelefon ist mehrsprachig. Handelt es sich um eine gefährliche Körperverletzung, etwa durch den Einsatz von Waffen oder anderen gefährlichen Werkzeugen, kann die Strafe auf bis zu zehn Jahre Freiheitsentzug ansteigen.